Nachdem Sony mit der QX Serie ,wie beispielsweise dem QX1 und dem QX30, der Durchbruch in den sogenannten Lens-Style Kameras gelungen ist, versucht sich nun auch ein weiterer Hersteller auf dem Gebiet.
Air heißt die neue Lens-Style Kamera aus dem Hause Olympus und ist vergleichbar mit den QX Modellen von Sony. Während Sony allerdings noch auf den altbewährten APS-C Sensor setzt, verbaut Olympus einen Micro-Four-Thirds Sensor wie er in vielen Systemkameras zum Einsatz kommt. Wer mehr über den Micro-Four-Thirds Sensor bzw. einen Vergleich zwischen APS-C und MFT erfahren möchte, sollte sich diesen Artikel von Axel Greb mal zu Gemüte führen.
Universal einsetzbar dank Clip und Open Source API
Da die Linse bzw. der mit Objektiven erweiterbare Body über eine Universalhalterung für Smartphones verfügt und im Grunde auch getrennt vom Smartphone genutzt werden kann, ist sie mit allen derzeitigen Smartphones oder sogar Tablets kompatibel. Voraussetzung ist nur die App die zur Steuerung des Air genutzt wird. Die Open Source API des Air wird hier aber sicher einige Entwickler ermutigen auch Apps für nicht offiziell unterstützte Systeme zu entwickeln.
16 MP Micro-Four-Thirds Sensor mit 81 Messpunkten
Der Sensor des Air löst mit 16 MP auf und verfügt über einen Autofokus mit 81 Messpunkten der Bilder mit einer Verschlusszeit von 1/16000 Sekunde und bis zu 10 Bilder die Sekunde als Serienbild aufnimmt. Die Verbindung zwischen Smartphone oder Tablet erfolgt über WLAN oder Bluetooth. Die somit aufgenommen Fotos werden wahlweise auf der integrierten MicoSD-Card oder auf dem Smartphone bzw. Tablet gespeichert.
Das Olympus Air wird zunächst nur für ca. 250€ in Japan angeboten. Ein Deutschland Start ist derzeit noch nicht bekannt. Ich kann mir aber gut vorstellen dass es auch hier ausreichend Abnehmer geben wird.
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